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Julia Kink Biografie-

Deutsche Biathletin Julia Kink wurde am 26. Januar 2004 in Rosenheim geboren. 2024 gewann sie im IBU-Cup ein Rennen und ist vierfache Jugend- bzw. Juniorenweltmeisterin gewesen.

Julia Kink, die aus Frasdorf kommt, wird beim WSV Aschau antreten. Im Jahr 2023 schloss sie ihr Studium an der Sportschule NTG in Lillehammer, Norwegen ab. Als sie nach Deutschland zurückkehrte, trainierte sie mit Andreas Birnbacher in der Chiemgau-Arena in Ruhpolding.

Beim Olympischen Jugendfestival in Vuokatti im März 2022 debütierte Kink erstmals international, konnte aber nicht in die Top 10 gelangen. Im Winter 2022/23 begann sie im Junior-Cup, schaffte es aber nicht, gute Platzierungen zu erzielen, hauptsächlich aufgrund unzureichender Schießleistungen. Bei den Junioreneuropameisterschaften konnte Kink auch keine Medaille gewinnen, wobei er den neunten Platz im Verfolger belegte. Bei den Jugendweltmeisterschaften 2023 in Schtschutschinsk schnitt die Deutsche sehr erfolgreich ab: Sie entschied sich für das Einzel und gewann auch mit der Damenstaffel mit einem großen Vorsprung an der Seite von Lea Zimmermann und Julia Tannheimer. Im Sprint und im Verfolgungsrennen belegte sie den Silberrang hinter Tannheimer.

Kink startete zum ersten Mal in der Saison 2023/24 im IBU-Cup und war von Anfang an überzeugt: Sie belegte in Kontiolahti den fünften Platz im Sprint, während sie auch in Idre und Sjusjøen mindestens einen Platz unter den Top 10 erreichte. Schließlich gewann sie den verkürzten Einzelwettkampf in Martell mit acht Zehntelsekunden Vorsprung vor ihrer Teamkollegin Emily Schumann. Damit feierte sie ihren ersten IBU-Cup-Sieg. Aufgrund schwacher Schüsse konnte Kink bei den folgenden Rennen und den Europameisterschaften keine weiteren Spitzenleistungen erzielen. Bei den Juniorenweltmeisterschaften in Otepää startete sie Anfang März 2024. Sie schoss wieder deutlich besser und gewann Gold im Massenstart sowie Gold mit der Mannschaft. Als Folge davon erhielt sie zum ersten Mal eine Nominierung für den Weltcup und debütierte bei den Soldier Hollow-Rennen mit Platz 42 im Sprint. In der darauffolgenden Saison erreichte sie ihren ersten Platz auf dem Siegerpodest in einem Weltcuprennen, indem sie kurzfristig als Schlussläuferin einsprungen und den zweiten Platz hinter Norwegen verteidigen konnte.

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Einige unbekannte Fakten über Julia Kink :-